Der Durchschlifftest

Osmoseblasen
Schleifpapier verschiedene Körnung
Anschliff

Praktisches Arbeiten erfordert den Einsatz von PSA.

Mit der Durchschlifftechnik bzw. dem Durchschlifftest, schleift man sich langsam durch die vorhandenen Lackschichten.
Dieser Test eignet sich für Analysen des Untergrundes oder dem vorliegenden Schaden. Bei Gewährleistungsfällen wird dieser Test durchaus auch durchgeführt. Auch eignet sich diese Art von Test sehr gut bei der Restauration von alten Fahrzeugen. Durch das Durchschleifen kann man aus der Ferne schon erahnen, was einen bei der folgenden Arbeit erwartet. Haftungsstörungen können ebeso durch den Durchschlifftest sichtbar gemacht werden. Bei schlecht geschliffenen Untergründen, „bricht“ die folgende Beschichtung an den Schliffkanten und haftet nicht am Untergrund. Der Bruch des Materials wird an den Aussenkanten der Lackschicht sichtbar. Es besteht hier keine Verzahnung zum Untergrund.

  • Sichtung der Oberfläche
  • Langsames heranschleifen an die verschiedenen Lackschichten im Lackaufbau bis zum Untergrund. Hier empfiehlt es sich, mit einem groben Korn den Anfang zu machen. Je nach Aufbau kann der Test einige Zeit in Anspruch nehmen. Je gleichmäßiger man das Material abträgt und nicht nur auf einem Punkt den Fehler sucht, umso größer „spricht“ das Schleifbild. Hier werden alle möglichen Untergrundfehler zu Tage gebracht. Lunker, schlecht geschliffene Stellen oder Osmoseblasen. Mit dieser Beschichtungsanalyse kann man viele Faktoren bestimmen
  • Durch inspizieren der einzelnen Schichten kann man das Schadenbild gut erkennen
Osmose im Untergrund
osmose im Aufbau
Osmoseschaden